01.05. Ausfahrt Leutkirch „Schloss Zeil“

Warum heißt der 1. Mai Tag der Arbeit, dazu später mehr……..

Die Wetterprognose für diesen Tag war heiter bis…. Regen, kann aber auch Sonne dabei sein. Dass Übliche halt.
Es war genau 8.00 Uhr, als der Wecker uns aus dem Schlaf riss, Schlaf der Gerechten versteht sich. Einen kurzen Moment der Ruhe, dann schon hörte ich die Tropfen auf das Dachfenster im Gang prasseln. So, nun ist wohl nichts mit unserer 1. gemeinsamen Ausfahrt … „schade“ dachte ich noch und schon war ich wieder im Land der Träume.

Einige Zeit später, wir wollen darauf nicht weiter eingehen klingelte das Telefon von Sonja. Jochen informierte alle die er erreichen konnte das wir um 11.30 Uhr bei gewohntem Treffpunkt (Feuerwehr Bregenz-Rieden) abfahren, da das Wetter nun doch noch gnädig zu uns war.Wir mussten sofort ein Veto einlegen, da uns die Zeit zu knapp war. Auch hier wollen wir nicht näher darauf eingehen.

Schnell in die Motorradkluft gesprungen, die Puchs aus dem Stall geschoben und ab geht’s. Doch vorher wollten die Puchs noch betankt werden ansonsten würden wir nicht weit kommen.
Auf dem kürzesten Weg nach Bregenz fuhren wir um die anderen Fahrer nicht allzu lange warten zu lassen, doch siehe da wir waren die Ersten am Platz. Kurz darauf kamen Jochen, Patrick, Petra, Josef und Monika um die Ecke gerauscht. Ein knattern, ist es eine Puch… ja Oli hat seine neue SGS gesattelt.


Kurze Begrüßung und schon waren wir auf und davon, aber vorher noch tanken. Auch die Puchs der anderen brauchen einen Sprudel sonst…. das wisst ihr eh.


Jetzt ab durch die Mitte und über die Grenze Richtung Allgäu, doch vorher.. nein nicht tanken, vorher noch ein Abstecher zu HP, den wir am vereinbarten Ort aber nicht antrafen. Nach einem kurzen Telefonat wussten wir das die SG wieder einmal streikte, die genauen Hintergründe sind aber noch nicht ausgewertet.
Nun mussten wir uns ohne HP auf den Weg machen und fuhren über Wald und Wiese Richtung Wangen i.A.


Die Freilandstrasse lud uns ein den Puchs ein wenig die Sporen zu geben, leider nicht ohne Folgen. Kurz vor Argenbühl bei schneller Fahrt legte Josefs SGS einen „zünftigen“ Strich auf den Asphalt. Mir war sofort klar das die Puch einen Blockierer hatte, ich mich aber sofort wieder auf meinen Vordermann Josef konzentrieren musste um ihn nicht noch anzuschieben. Kurzes Ausrollen bis zu einer Ausweichstelle. Funktionsprüfung an der SGS von Josef und meine Befürchtung hat sich bestätigt, die Kolben sitzen fest. Hier geht gar nichts mehr, da gibt es nur noch die Heimreise via Hänger. Doch wer könnte uns das behilflich sein, wer nur.??? Nach langem hin und her haben wir eine Lösung gefunden. Wir verabschiedeten uns von Monika und Josef und fuhren weiter Richtung Leutkirch.


Endlich im „Schloss Zeil“ angekommen mussten wir feststellen das sich die meisten Gleichgesinnten schon wieder auf den Heimweg gemacht haben. Kurz die Puchs parkiert schon kamen die ersten Interessierten um ein wenig zu plaudern. Dort wurde uns auch gleich mitgeteilt das schon ein paar Puch- Kollegen vor uns da waren. Wer es genau war, weiß ich leider nicht, ich gehe aber davon aus das es Werner, Emil und Harald waren. Doch es war schon gefühlte 15.00 Uhr und der Hunger und Durst recht groß.
Leider waren die meisten essbaren Dinge schon ausverkauft, auch der Kuchen, wo Petra ein wenig später essen wollte (zu diesem Zeitpunkt hatte es noch welchen) doch gingen wir ein kleine Runde und als wir wieder am Stand vorbei kamen, war alles weg.

Kurz danach machten wir uns wieder auf den Weg Richtung Heimat über Isny und einen Abstecher nach Sulzberg in das Gasthaus Ochsen, wo Daniela auf uns warte. Davor machten wir aber noch einen kleinen Abstecher nach „Mailand“….im Allgäu 🙂


Und weiter geht’s, denkste plötzlich wollte die SGS von Petra nicht mehr, sie nahm das Gas nicht an und ruckelte unentwegt, was natürlich nervte. Kurzer Stopp um nach zu sehen wo der Fehler liegt.
Zündung, nein die ist O.K. Kerzen sehen gut aus, trotzdem wechseln. Immer noch dasselbe Problem. Weiter suchen, Patrick bemerkt neben bei das die Ladekontrolllampe schon wieder kaputt ist und siehe da: der Übeltäter war, na wer, wisst ihrs? Ich weiß es… das Zündschloss. Kurzer Test, den Schlüssel mit der Hand hinein gedrückt und die Puch dreht wie eh und je.


Und weiter geht’s, nix is… nach kurzer Fahrstrecke wieder ein Stopp. Die SGS will nicht so richtig, kurz um, das Zündschloss „kurzgeschlossen“ und gut war.


Wieder zurück zum Sulzberg im Gasthaus Ochsen.


Beim rein gehen ist uns schon die üppig gefüllte Tortentheke aufgefallen dem wir dann auch frönten und den Tag langsam ausklingen ließen (es war auch schon 19.15 Uhr).
Auf die Puchs und ab geht es, doch vorher ….jaja, tanken. Petra und Patrick hatten keinen Most mehr und somit mussten wir noch bei einer Tankstelle zukehren, doch diese war leider schon zu. Da Oli so zusagen Nachbar ist sind Jochen, Patrick und Petra noch zu Oli nach Hause um die Puchs zu betanken. Sonja und ich haben uns zu diesem Zeitpunkt ausgeklinkt (wir hatten ja „kurz“ zuvor getankt :-)) und fuhren nach Hause.

Es war ein schöner Tag, leider nicht für alle Beteiligten.

Also dann, bis zum nächsten mal 

eure Puchfreunde-Bregenz  „Text by Charly“

und hier noch ein paar Fotos , leider ging dann der Fotoapparat mit nach Hause beim Abschleppen

Schloss Zeil 2013Schloss Zeil 2013

eure Puchfreunde-Bregenz  „Text by