Ausfahrt am 6.7.2024 durchs Appenzellerland


Am Samstag, 6. Juli, trafen sich trotz schlechter Wettervorhersage
7 Puchfreunde zur Ausfahrt durchs Appenzellerland.

Den ersten nicht geplanten Zwischenstopp gab es bereits nach 30 Minuten in Heerbrugg den Rudi für uns organisiert hat. Durch das viele schalten riss ihm bei seiner Puch das Kupplungsseil ab. Er war jedoch gut vorbereitet, da er sein gesamtes Ersatzteillager mitführte. Er wurde von Franz u. Günter tatkräftig
beim Reparieren unterstützt.

Nach einer Reparaturpause von ca. 45 Min. ging die Fahrt weiter in Richtung Altstätten. Beim ersten Anstieg kam aus der Gendarmerie Puch eine Rauchwolke und sie wollte nicht auf den Berg. Zum Glück gabs Puchfreunde, die das Problem sofort erkannten und den Fahrer auf den geschlossenen Luftfilter aufmerksam machten.

In Gais warteten neben einer Polizeikontrolle bereits die restlichen Puchs. Weiter gings in Richtung Appenzell, Gonten, Urnäsch auf die Schwägalp. Auf der tollen kurvenreichen gut ausgebauten Straße in Richtung Säntis fingen die Probleme bei Emils Maschine an. Bis zur Schwägalp gabs bereits zwei kurze Stopps bei denen er die Zündkerzen wechselte.

Auf der Schwägalp angekommen bestaunten wir den höchsten Gipfel im Alpstein-Massiv den „Säntis“. Im Gasthaus Passhöhe gabs die wohl verdiente Erfrischung. Abwärts gings dann in Richtung Neu St. Johann wo bereits die ersten Maschinen durstig waren. Weiter ging die Fahrt durchs wunderschöne Toggenburg in Richtung Wildhaus. Auf dieser Strecke machten wir dank Emil und seiner Puch weitere ungeplante Stopps. Mit vereinter Hilfe konnte er seine Fahrt fortsetzen, jedoch mussten wir die Geschwindigkeit deutlich reduzieren. Dies verursachte bei einigen leichte Kopfschmerzen aufgrund der aufziehenden dunklen Wolken. Entlang des Schweizer Rheintal ging es bei immer noch trockenem Wetter weiter in Richtung Dornbirn. In Dornbirn beim Metro war für Emil endgültig Schluss und er musste auf dem Sozius von Günter platz nehmen.  Das eine oder andere Abschiedsbier bei Gertruds Mostschenke ließen sich alle, trotz herannahendem Gewitter schmecken.

Nach einer ereignisreichen und abenteuerlichen Motorradtour durchs Appenzellerland mit einigen unvorhergesehenen technischer Probleme war schön zu sehen, wie man sich gegenseitig unterstützt und die Gruppe zusammen hält. (Grundsätzlich bestätigen Ausnahmen die Regel)

Günter G.